BARF – super natürliche Fütterung

Ein Vorteil der BARF-Ernährung für die Hundebesitzer ist die Kontrolle über die Zutaten in der Hundeernährung zu behalten und individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres einzugehen. Allerdings erfordert die BARF-Fütterung auch ein gewisses Maß an Wissen und Sorgfalt, da es wichtig ist, eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung zu gewährleisten, die alle notwendigen Nährstoffe enthält.

Ein typischer BARF-Speiseplan für einen Hund kann Folgendes beinhalten:
  1. Rohes Fleisch: Verschiedene Fleischsorten wie Rind, Huhn, Lamm oder Fisch bilden die Hauptquelle für Proteine und Fette.
  2. Knochen: Rohes, weiches Knochenmaterial wie Hühnerhälse oder Rinderknochen liefern Kalzium und unterstützen die Zahngesundheit.
  3. Innereien: Leber, Niere, Herz und andere Innereien sind reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und sollen in begrenzten Mengen gefüttert werden.
  4. Obst und Gemüse: Diese liefern Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidantien und können roh oder püriert gefüttert werden.
  5. Ergänzungen: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren oder probiotische Präparate hinzuzufügen.

Der Vorteil bei der BARF-Fütterung ist es, genau auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen zu können. Sind bei Eurem Vierbeiner Allergien oder Unverträglichkeiten bekannt, kann der BARF-Speiseplan individuell auf die Verträglichkeiten des Hundes abgestimmt werden, indem die allergieauslösenden Zutaten durch die verträglichen Zutaten ersetzt werden. Dies ist bei fertig gekauftem Hundefutter, wie herkömmliches Trocken- oder Nassfutter, nicht der Fall.

So haben wir im Bekanntenkreis gerade den Fall, dass der Vierbeiner eine ausgeprägte Allergie gegen fast alle normalen Futterinhalte bei gekauftem Fertigfutter hat. Die Fütterung von herkömmlichem Hundefutter ist unmöglich geworden, da die Symptome wie z. B. am Körper knabbern, akuter Juckreiz sowie kahle Stellen am Körper sehr stark sind. Nun wird der Hund mit sehr gut durchgekochten Süßkartoffeln und Lachs gefüttert und mit darmaufbauenden Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt.

Wir haben selbst bereits positive Erfahrungen mit dem BARF machen können und möchten Euch ein paar davon auflisten: 

  • Gesundes, glänzendes und schönes Fell
  • Kein typischer Hundegeruch, auch nicht aus dem Maul
  • Wenig bis kein Zahnstein
  • Viel kleinere Kotmenge
  • unser Hund liebt es

Wenn BARF für Euch eine gute Alternative zu den herkömmlichen Hundefuttersorten darstellt, lasst Euch nicht von dem bisschen Aufwand abschrecken und probiert es einfach aus. Euer Hund wird es mögen.